Wer Adler und Geier in der Natur beobachten möchte, kann dies wunderbar in der Extremadura umsetzen. Insbesondere Gänsegeier und die Milane kann man dort täglich am Himmel fliegen sehen. Die Extremadura ist für Naturliebhaber genau das richtige Ziel. Kein Tourismus und eine Natur, wie man es noch von „früher“ her kennt. Für uns war es ein traumhaftes Reiseziel in Spanien. Wer mit dem Flugzeug anreisen möchte, landet in Madrid und sollte sich dort direkt einen Leihwagen nehmen. Die Fahrt geht dann nach Westen in Richtung Portugal. Wir wählten die Firma Sixt und waren in der Kilometeranzahl nicht begrenzt und sehr zufrieden.
Folgende 16 Greifvogel-Arten konnten wir dort im April beobachten:
2.) Mönchsgeier (Aegypius monachus)
3.) Schmutzgeier (Neophron percnopterus)
4.) Zwergadler (Hieraaetus pennatus)
5.) Span. Kaiseradler (Aquila adalberti)
6.) Steinadler (Aquila chrysaetos)
7.) Schlangenadler (Circaetus gallicus)
8.) Mäusebussard (Buteo buteo)
9.) Schwarzmilan (Milvus migrans)


11.) Rötelfalke (Falco naumanni)

12.) Wiesenweihe (Circus pygargus)
13.) Kornweihe
14.) Gleitaar (Elanus caeruleus)

15.) Wanderfalke (Falco peregrinus)
16.) Turmfalke (Falco tinnunculus)
Der große Vorteil einer Reise in die Extremadura, es ist nicht teuer. Lediglich der Aufwand durch Spanien zu fahren, um bis zu diesem abgelegenen Ort zu kommen, ist die Voraussetzung.
Hier noch ein kleine Dokumentation einiger beobachteter Greifvögel vor Ort
Und man muss sich wirklich im Klaren sein, dass hier aufgrund des fehlenden Tourismus weder deutsch noch englisch gesprochen wird. Die Verständigung könnte also ein Problem werden. Dies haben wir aber mit Translater und Co gut geschafft, sowie mit Händen und Füßen.
Da wir mit unserer Unterkunft sehr zufrieden waren und von dieser auch einen guten Ausgangspunkt zum Birden hatten, möchten wir diesen hier auch nennen.
Es handelt sich um eine Autobahnraststätte Area de Servicio los Cerrillos in Peraleda de la Mata.
Die Unterkunft hatte den Vorteil einer guten Straßenanbindung. Wir haben uns zwar jedes Mal amüsiert, wenn unser Navi sagte „das Ziel liegt in der Kreuzung“, aber das störte uns nicht. Der große Vorteil war, dass man hier morgens ab 6.30 Uhr frühstücken konnte. Denn das ist wichtig, da Fotografen und Birder immer früh aufstehen. Abends konnte man vor Ort die gute Küche genießen und den Rest des Tages war man sowieso nur unterwegs und hat den Trubel an einer Raststätte gar nicht mitbekommen. Eine Tankstelle musste man in der Regel nicht suchen, da man sie an der Unterkunft hatte, ein kleiner Shop zum Eindecken mit Getränken und Lebensmitteln für unterwegs war ebenso vorhanden.
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